Bürgerbeteiligung "Älter werden"
Beteiligungsprozess "Älter werden in Emmendingen"
Die Stadtverwaltung hat es sich zum Ziel gesetzt die Bürgerinnen und Bürger aktiv bei der Weiterentwicklung Emmendingens zu einem auch in Zukunft lebenswerten und seniorengerechten Wohnort zu beteiligen.
Nach der Durchführung einer repräsentativen Bürgerbefragung und der öffentlichen Vorstellung der Ergebnisse im Stadtrat fand im Herbst 2016 der Einstieg in den Austausch mit der Bevölkerung statt. Einer Auftaktveranstaltung folgten mehrere für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger offene Arbeitsgruppen.
Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen aus den Arbeitsgruppen wurden am 1. Juni 2017 in den Stadtrat eingebracht. Alle Ergebnisse finden Sie in den nachfolgenden Beiträgen zu den einzelnen Terminen.
Sie möchten mehr über den Beteiligungsprozess "Älter werden in Emmendingen" wissen? Sie haben Anregungen, Kritik, neue Ideen und konnten nicht bei einer Veranstaltung dabei sein? Wenden Sie sich gerne an den städtischen Senioren- und Inklusionsbeauftragten.
Bericht und Handlungsempfehlungen, 01.06.2017
Am 1. Juni 2017 wurden die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung und daraus folgende Maßnahmen in öffentlicher Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses vorgestellt. Im ausführlichen schriftlichen Bericht wird auf die demografische Entwicklung in Emmendingen eingegangen. Für verschiedene Themenbereiche werden die Rückmeldungen aus der Bürgerbefragung, der Bürgerbeteiligung und die geplanten Maßnahmen aufgeführt. Außerdem wurde eine Zusammenfassung der Bürgerbeteiligungen für den Stadtrat erstellt.
Bericht „Leben, Wohnen und Teilhabe im Alter in Emmendingen“ (PDF-Dokument, 695,67 KB)
Bürgerbeteiligung „Älter werden in Emmendingen“ – Zusammenfassung (PDF-Dokument, 605,74 KB)
4. AG, Thema Wohnen im Alter, 29.03.2017
Das Treffen der 4. Arbeitsgruppe fand am 29. März 2017 im Rathaus Emmendingen statt. Dabei ging es um das Thema Wohnen im Alter.
3. AG, Thema Nahverkehr und öffentlicher Raum, 08.03.2017
Das Treffen der 3. Arbeitsgruppe fand am am 8. März 2017 im Sitzungssaal des Rathaus Emmendingen statt. Inhaltlich wurden die Themen Nachverkehr und öffentlicher Raum bearbeitet.
2. AG, Thema Unterstützung im Alltag, 08.02.2017
Das zweite Arbeitstreffen fand am 8. Februar 2017 im Rathaus Emmendingen statt. Thematisch ging es dabei um Angebote für Senior_innen zur Unterstützung im Alltag.
1. AG, Thema Einkaufen und Alltagsversorgung, 30.11.2016
Die 1. Arbeitsgruppe fand am Mittwoch 30. November 2016 von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Konferenzraum S103 im Rathaus Emmendingen statt.
Bei diesem Treffen ging es um die alltägliche Versorgung für Senior_innen in Emmendingen und den Ortschaften, z.B. mit Einkaufsmöglichkeiten, Gesundheitsangeboten oder Banken und Post.
Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung, 15.10.2016
Gemeinsamer Austausch zwischen Stadtverwaltung, Bürgern und Vertretern der Seniorenarbeit am 15. Oktober 2016
Knapp 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie in der Seniorenarbeit Tätige konnten von Oberbürgermeister Stefan Schlatterer im Foyer der Fritz-Boehle-Halle begrüßt werden. Fast drei Stunden lang wurden gemeinsam die Themen der 2015 durchgeführten Befragung vertieft und erste Handlungsansätze entwickelt.
Bürgerbefragung „Älter werden in Emmendingen“ (2015)
Im November 2015 hat das ZZE (Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung Freiburg) im Auftrag der Stadt Emmendingen eine Bürgerbefragung „Älter werden in Emmendingen“ durchgeführt. Befragt wurden Bürgerinnen und Bürger in Emmendingen ab 50 Jahren. Für diese Befragung wurde ein achtseitiger Fragebogen entwickelt, der an ca. 20% der Bürgerinnen und Bürger dieser Altersgruppe verschickt wurde.
Insgesamt haben 1.221 Bürgerinnen und Bürger diesen Fragebogen ausgefüllt, damit lag der Rücklauf bei knapp über 50%. Ziel dieser Befragung ist eine Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die kommunale Seniorenplanung, Meinungen, Wünsche, Anregungen, aber auch Kritikpunkte der Befragten können so in die künftige Planung mit einfließen.
Zudem ist beabsichtigt, zeitnah eine Bürgerbeteiligung zu den Ergebnissen der Befragung durchzuführen, und mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen.