2008 Jens Uhlenhoff
Kulturpreisträger 2008
Jens Uhlenhoff
*1987
Musiker und Komponist
Der Kulturpreis 2008 wird an den damals 20-jährigen Musiker und Komponisten Jens Uhlenhoff verliehen, der durch seine außergewöhnliche Begabung im Komponieren und Musizieren begeistert. Der Preis ist ein Förderpreis, der ihn in seiner weiteren musikalischen Entwicklung voranbringen und ermutigen soll“ (Auszug aus der Laudatio).
Bereits im Alter von 7 Jahren bekam er sein erstes Instrument. Bald beherrschte er mehrere Instrumente und dennoch hatte der Gesang stets eine besondere Bedeutung für ihn.
Im Kinder- und Jugendchor der Pauluspfarrei, beim Evangelischen Posaunenchor sowie bei der Musikschule Nördlicher Breisgau erhielt er seine musikalische Ausbildung. Als Sechzehnjähriger schreibt und inszeniert er gemeinsam mit dem Pfarrer und Posaunenchorleiter Traugott Wettach ein Kinderspiel zu Weihnachten, viele weitere folgten.
2006 schreibt er seine erste Messe (Nr.1), die 2008 uraufgeführt wurde. 2008 wurde das Stück uraufgeführt. Mit der Musikschul-Combo „Specialized“ präsentierte er 2007 seine Komposition „Konzert für Band und Orchester“, das gemeinsam mit dem Orchester Emmendinger Musikfreunde aufgeführt wurde. Das Werk ist eine gelungene Synthese von Elementen der klassischen Musik.
Sein bisher größtes Werk wurde das Musical „Persephone“, das er mit Schülern und Orchester des Goethe-Gymnasiums Emmendingen in den ehemaligen Werkhallen der Firma Schmolck aufführte. Seit mehreren Jahren schreibt Jens Uhlenhoff Musikstücke für Kirchenchöre. Unter Anderem eine Messe für den „Projektchor Eppelheim“, einem gemischten achtstimmigen Chor mit Band. Als Chor- und Solosänger wirkt der Kulturpreisträger in Ensembles der Musikschule Nördlicher Breisgau, der Paulusgemeinde, der Evangelischen Kantorei, bei „Voice-Collection“ und im Emmendinger Kammerchor mit. 2008 begann er sein Studium an der Musikhochschule in Mannheim mit der Fachrichtung „Schulmusik“, um sich nicht nur künstlerisch zu entwickeln, sondern auch pädagogisch zu arbeiten.
Foto: Veit Schäfermeier